Hundebox: Kriterien, Auswahl & Tipps - DailyDeal.de

Hundebox: Kriterien, Auswahl & Tipps

Dein Vierbeiner ist häufig mit dir im Auto unterwegs? Sei es auf dem Weg zum Tierarzt, in den Urlaub oder einfach zum kurzen Ausflug in den Wald: Eine Hundebox ist auf jeden Fall sinnvoll, damit dein Haustier während der Autofahrt geschützt ist. Doch auch für deine eigene Sicherheit ist es wichtig, dass der Vierbeiner ausreichend gesichert ist. Worauf aber solltest du beim Kauf achten und welche Arten von Hundeboxen gibt es überhaupt?

Die Hundebox: Diese Modelle stehen zur Auswahl

Bei den meisten im Handel erhältlichen Hundeboxen handelt es sich um eine Tragebox. Sollte dein Hund nicht zu schwer sein, kannst du sie also bequem transportieren. Eine andere Version ist die Kofferraumbox. Sie hat meist breite Gittereinsätze, so dass dein Hund während der Autofahrt durch die Heckscheibe schauen kann. Ähnlich wie die Tragebox verfügt sie über hoch geschlossene Wände, allerdings fehlt bei ihr der Tragegriff. Die Tragebox oder die faltbare Transportbox ist in den meisten Fällen geschlossen. Die meisten Hunde bevorzugen eine Box, die mit Sichtfernstern ausgestattet ist. So können sie immer am Geschehen im Auto teilnehmen und alles ganz genau beobachten.

Weiterhin werden Hundeboxen nach ihrem Material unterschieden. Aluminium, Kunststoff und strapazierfähiger Stoff sind die gängigsten Variationen. Welche Variante für dich am ehesten in Frage kommt, verraten wir dir im nächsten Abschnitt.

Darauf gilt es beim Kauf einer Hundebox zu achten

Zunächst musst du dich entscheiden, ob dir eine Tragebox oder eine Kofferraumbox lieber ist. Ist diese Entscheidung gefällt, wähle die Hundebox entsprechend der Größe deines Vierbeiners aus. Die Box sollte weder zu groß noch zu klein sein. Ist sie zu groß, könnte sich der Hund darin sehr verloren fühlen. Die Box wiederum sollte unbedingt so groß sein, dass der Hund sich bequem hinlegen und auch aufrecht stehen kann. Fühlt der Vierbeiner sich eingeengt, wird er sich in der Box kaum wohlfühlen. Die meisten im Handel erhältlichen Hundeboxen bestehen aus Kunststoff oder Nylon. Beide Materialien sind sehr pflegeleicht. Auch die Box aus Aluminium hat sich im Praxistest bewährt. Folgende Vorteile bieten dir die unterschiedlichen Materialien:

  • Hundeboxen aus Aluminium sind besonders stabil und langlebig
  • Hundeboxen aus Kunststoff sind pflegeleicht und angenehm leicht
  • eine faltbare Hundebox ist die platzsparende Variante
  • für kleine Hunde ist die faltbare Hundebox ausreichend

Faltbare Hundeboxen können nicht nur als Transportbox, sondern auch als Schlafplatz für deinen Hund dienen. Sie zeichnet sich durch ihr geringes Gewicht aus und kann platzsparend zusammengeklappt werden, wenn sie nicht benötigt wird. Der Aufbau geht bei solchen Modellen ganz problemlos, schnell und unkompliziert. Suchst du eine besonders stabile faltbare Hundebox, entscheide dich für eine Box mit einem Rahmen aus Aluminium. Für sehr große Hunderassen ist eine faltbare Hundebox allerdings nur bedingt geeignet.

Eine Hundebox aus Metall ist im Vergleich zu den anderen Arten besonders stabil. Diese Variante ist für die dauerhafte Installation im Kofferraum gedacht. Das bietet dir den Vorteil, dass du sie nicht ständig auf- und wieder abbauen musst. Ein Nachteil: Die Box nimmt natürlich viel Platz in deinem Kofferraum ein, so dass du ihn nicht uneingeschränkt nutzen kannst. Achte bei diesen Modellen darauf, dass sie nach allen Seiten hin offen ist. So fühlt dein Hund sich nicht eingeschränkt und kann während der Autofahrt aus dem Fenster schauen. In der Praxis hat sich zudem eine herausnehmbare Bodenwanne bewährt, die du leicht reinigen kannst. Eine solche Box ist besonders hochwertig und stabil, dafür aber auch etwas teurer in der Anschaffung als zum Beispiel die faltbare Box.

Die Hundebox aus Kunststoff kannst du recht preisgünstig erwerben. Auch zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie leicht zu reinigen ist. Diverse Praxistests haben allerdings ergeben, dass diese Variante nicht so sicher wie die Box aus Metall ist. Die Boxen aus Kunststoff wurden ursprünglich für den Transport von Hunden im Flugzeug hergestellt; für das Auto sind sie daher eher bedingt geeignet.

Kannst du dich zwischen verschiedenen Modellen nicht entscheiden, lies dir einfach die Kundenrezensionen bisheriger Käufer durch. Sie können bei deiner Kaufentscheidung durchaus hilfreich sein. Trixie und Songmics sind zwei bekannte Marken, bei denen du hochwertige Hundeboxen zu einem fairen Preis erwerben kannst. Für deine Auswahl spielt sicher auch der Preis eine Rolle. Im Zweifelsfall gilt: Wähle nicht das günstigste Modell, sondern gib ruhig ein wenig mehr Geld für deine neue Hundebox aus.

Übrigens: Wenn dein Hund partout nicht in eine Hundebox gehen möchte, kannst du ihn auch im Kofferraum angurten. Eine spezielle Hunderampe erleichtert dem Hund den Einstieg. Achte darauf, dass du die Hundebox im Kofferraum ausreichend mit Spanngurten sicherst. Damit sie nicht verrutscht, kannst du eine Antirutschmatte unterlegen. Während Autofahrten musst du deinen Hund unbedingt richtig sichern. Ist das nicht der Fall und du wirst von der Polizei angehalten, drohen hohe Geldstrafen. Auch für deine eigene Sicherheit ist es wichtig, dass dein Hund während einer Autofahrt ausreichend gesichert ist. Erschrickt sich der Hund, kann es zu unvorhergesehenen Aktionen kommen, die deine eigene Sicherheit gefährden. Bereits bei einer recht geringen Geschwindigkeit von nur 50 km/h kann dein 20 Kilogramm schwerer Hund Kräfte von bis zu 400 Kilogramm entwickeln und damit für dich zur tödlichen Gefahr werden, wenn er auf der Rückbank platziert ist.

Die Vorteile einer Hundebox

Die meisten Hunde lieben das Autofahren und können gar nicht genug davon bekommen. Es gibt aber auch das genaue Gegenteil: Einige Vierbeiner sind beim besten Willen nicht dazu zu bringen, in ein Auto zu steigen. Für genau diese Hunde ist eine Hundebox genau richtig. Sie hilft dem Hund, die für ihn anstrengende Autofahrt möglichst stressfrei zu überstehen. Manche Hunde haben ihre Hundebox so lieb gewonnen, dass sie sie gar nicht mehr verlassen möchten. In diesem Fall kannst du die Box natürlich auch zu Hause am Lieblingsplatz deines Hundes aufstellen. Dann kann er sie als Rückzugsort nutzen, wann immer er möchte.

Nicht immer wird die Hundebox direkt akzeptiert. Um dem Vierbeiner den Einstieg zu erleichtern, solltest du die Hundebox mit positiven Erfahrungen in Verbindung bringen. Am einfachsten gelingt das mit Leckerli, die du in die Box legst. Dein Hund wird kaum widerstehen können und die Box schnell annehmen. Auch wenn du mit Bello in der Hundebox zu einem Ausflug zu seinem Lieblingsplatz fährst, wird er schnell merken, dass die Box gar nicht so schlecht ist. Vor der ersten Fahrt mit der Hundebox nimm dir unbedingt ausreichend Zeit und überstürze nichts. Keinesfalls darfst du deinen Hund zwingen, in die Box zu gehen. Dann wird er sie vielleicht nie akzeptieren. Hilfreich kann es dagegen sein, wenn du einen vertrauten Gegenstand, etwa das Lieblingsspielzeug, in die Box legst.

Fazit: Möchtest du deinem geliebten Vierbeiner die Autofahrt so angenehm wie möglich gestalten, schaff dir unbedingt eine hochwertige Hundebox an.